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Der Trick mit dem Mahlgrad

Wenn gemahlener Kaffee sich offen an der Luft befindet, verliert er nach nur ca. 15 Minuten bereits 50% seiner wertvollen Aromen.
Licht, Luft, Temperatur und Feuchtigkeit sind keine wirklichen Freunde des Kaffees.
Deshalb sollte er vor der Zubereitung wenn möglich immer frisch gemahlen werden und zwar nur die Menge, die benötigt wird.
Die Lagerung der ungemahlenen Bohne sollte kühl, dunkel, trocken und unter Luftabschluss erfolgen. Also in der wieder verschlossenen Packung oder in einer Aromadose.

Der richtige Mahlgrad ist von entscheidender Bedeutung für ein optimales Kaffee – Ergebnis und wird oft unterschätzt.
Die unterschiedlichen Kaffeesorten haben sehr verschiedene Mahlgrade.
Wie findet man nun den richtigen Mahlgrad?

Grundsätzlich gilt: Filterkaffee wird grober gemahlen als die Bohne für Vollautomat oder Siebträger. Da sich jedes Mahlwerk – selbst bei gleicher Baureihe – anders verhält, lassen sich Ergebnisse schlecht übernehmen.

Bei Filterkaffee gilt es, auszuprobieren. D.H. Mahlen und brühen, bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist – bei gleichbleibender Kaffeemenge. Die optimale Wassertemperatur bewegt sich zwischen 93 und 97 Grad.
Beim Vollautomaten programmiert man die Taste für einen Espresso so, dass sich nach der Zubereitung ca. 30 ml in der Tasse befinden. Jetzt stellt man die Mahlmenge auf das Maximum ein und den Mahlgrad auf die Mitte (siehe Betriebsanleitung). Nach dem Drücken der Start – Taste wird der Kaffee gemahlen und dann beginnt die Pumpe mit dem Vorbrühen. Wenn die Pumpe das zweite Mal startet, beginnt man, die Zeit zu zählen. Sie sollte zwischen 25 und 28 Sekunden liegen.
Ist die gestoppte Zeit länger, stellt man das Mahlwerk einen Schritt grober und startet den Vorgang erneut. Fällt die Zeit kürzer aus, stellt man das Mahlwerk um eine Stufe feiner.
Wenn die Zeit stimmt, hat man den optimalen Mahlgrad gefunden. Nun kann man seinem Persönlichen Geschmack sowohl durch Verändern der Mahlmenge als auch durch das Ändern der Wassermenge Rechnung tragen.

Beim Siebträger verhält es sich ähnlich, nur nimmt man hier das Tempern von Hand vor und steuert die Laufzeit der Pumpe manuell über einen Hebel. Beim Tempern ist darauf zu achten, dass der ausgeübte Druck ca. 12 Kg beträgt, dass der „Kuchen“ waagerecht verdichtet wird und dass man kein Channeling durch Anstoßen verursacht. Wer mit einem Siebträger arbeitet, weiß das sicher schon.

Kaffee Katz Kaffeerösterei aus Buggingen bei Freiburg.

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